Dienstag, 23. August 2011

Info über die Hyaluronsäure
Hyaluronsäure -- ein Wundermittel? Die körpereigene Substanz wird immer öfter verabreicht. Sie soll Falten glätten und Kniebeschwerden lindern Es scheint sich bei der Substanz um eine Art Wundermittel zu handeln. Ihr wird zumindest allerhand nachgesagt: Sie soll steife Gelenke wieder beweglich machen, Falten aufpolstern und die Haut verjüngen. Ein Tröpfchen davon -- und lästige Kontaktlinsen stören nicht mehr, Narben verblassen, und die Schnupfennase wird angenehm frei. In die Tusche gemischt, macht sie die Wimpern dichter, im Lippenstift verleiht sie dem Mund mehr Glanz. Sind aber all die Wirkungen, die man der Hyaluronsäure zuschreibt, auch wirklich nachgewiesen? Um es vorwegzunehmen: Die Säure hat in der Tat erstaunliche Eigenschaften. Chemisch gesehen ist sie eine Kette aus Zuckermolekülen. Unter dem Mikroskop sehen diese aus wie kleine Fadenstücke, die zu einer langen Kette zusammengeknotet und dann locker in sich verknäult wurden. Ein Molekül dieser Kette kann 6000-mal mehr Wasser binden, als es selbst wiegt. Hyaluronsäure dient als Platzhalter und Schmierstoff, nimmt Feuchtigkeit auf und speichert sie, wirkt als Transportmittel für Nährstoffe und Filter gegen Entzündungen. Dabei ist sie flüssig und zugleich sehr viskos. Das heißt, sie ist nicht dünn wie Wasser, sondern zäh. Das verhindert, dass die Schmierflüssigkeit zum Beispiel aus dem Knie herausgequetscht wird, wenn sich der Mensch bewegt. Aber die Hyaluronsäure kann noch mehr: Ihre Konsistenz ändert sich <b>...</b>
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